Die nahe gelegenen Wälder als unerschöpfliche Energiequelle ermöglichen klimaschonendes Heizen.
Energie aus dem regionalen Wald
Wärmeverbund Thusis
Die umliegenden Wälder liefern Holzschnitzel als regionale und erneuerbare Energie für Thusis.
Die umliegenden Wälder liefern Holzschnitzel als regionale und erneuerbare Energie für Thusis.
Die nahe gelegenen Wälder als unerschöpfliche Energiequelle ermöglichen klimaschonendes Heizen.
Der bestehende Wärmeverbund spart pro Jahr bereits rund 740 Tonnen CO2 ein. Durch die Erweiterung kann die Einsparung auf ca. 2'300 Tonnen CO2 pro Jahr gesteigert werden.
Bereits seit 2014 erhalten die ersten Liegenschaften Wärme aus erneuerbarer Quelle. In Zukunft können insgesamt rund 100 Liegenschaften davon profitieren.
Energie 360° beabsichtigte, den bestehenden Wärmeverbund Thusis in Richtung Neudorfstrasse zu erweitern. Im Laufe des Projekts hat sich das zu Beginn angenommene Wärmeabsatzpotential sukzessive reduziert. Nach den gewonnenen Erkenntnissen kann weniger Leistung angeschlossen werden, als für den wirtschaftlichen Betrieb des erweiterten Wärmeverbunds nötig wäre.
Den erweiterten Wärmeverbunds Thusis wirtschaftlich zu betreiben, wäre somit nicht möglich. Aus diesem Grund wird der Ausbau der Heizzentrale und die Erweiterung des Wärmeverbunds Thusis nicht realisiert.
Der bestehende Verbund wird weiterhin von Energie 360° in Zusammenarbeit mit der Gemeinde betrieben. Dazu wird der bestehende Verbund weiterhin von Energie 360° in Zusammenarbeit mit der Gemeinde betrieben. Im bestehenden Gebiet werden neue Anschlüsse und eine gezielte Netzerweiterung realisiert.
Bei Fragen zum Wärmeverbund oder zur individuellen Situation steht Markus Thut zur Verfügung.
Seit 2014 liefert Energie 360° zuverlässig Wärme an die Schule, das Regionalspital und private Hausbesitzer. Die Holzschnitzel werden bei der Gemeinde eingekauft und stammen aus den umliegenden Wäldern. Auch bei den anstehenden Forst- und Betriebsarbeiten der Anlage arbeitet Energie 360° mit lokalen Unternehmen zusammen. Die Möglichkeit für einen unkomplizierten Anschluss an erneuerbare Energie stiess auf grosses Interesse. Deswegen wird der Verbund nun erweitert. Die Heizzentrale bleibt an ihrem jetzigen Standort Übernolla bestehen. Dafür wird eine zusätzliche Leitung verlegt und das bestehende Fernwärmenetz angeschlossen.
Der Kanton Graubünden hat ein Programm zur Förderung erneuerbarer Energien aufgelegt, von dem auch der Wärmeverbund Thusis profitiert. Die Fördergelder des Kantons sind im Wärmepreis des Wärmeverbunds bereits einkalkuliert. Weitere Informationen über die Fördermassnahmen im Kanton Graubünden finden Sie hier.
Aktuelle Informationen zum Wärmeverbund Thusis gibt's auf der Website der Gemeinde Thusis.
In den letzten Jahren ist das Interesse an einem Anschluss an die Fernwärme weiter gestiegen und immer mehr Leute möchten statt Öl oder Erdgas eine erneuerbare Energiequelle für ihre Heizung. Aus diesem Grund muss einerseits die Infrastruktur für den Verbund ausgebaut werden. Andererseits steigt dadurch auch der Bedarf an Holz. Da stellt sich die Frage nach der verfügbaren Menge. Das Holz für den bestehenden Wärmeverbund Thusis stammt ausschliesslich aus den Wäldern der Gemeinde. Revierförster Philip Christen kontrolliert, dass nicht mehr Holz gerodet wird, als gesetzlich erlaubt ist und dass trotzdem genügend Holz für die Energiegewinnung zur Verfügung steht.
Wird ein Baum gefällt, wird unterschieden zwischen sägefähigem Holz und Energieholz. Sägefähiges Holz wird an die Sägereien verkauft. Der Rest wird als Energieholz zur Sammelstelle Übernolla transportiert und dort gelagert. Dort wird regelmässig Festholz direkt vor Ort zu Holzschnitzeln verarbeitet und portionenweise in die Heizanlage geschoben. Zurzeit benötigt der Wärmeverbund gut 1'000 Kubikmeter Festholz pro Jahr. Für die Erweiterung steigt der Bedarf auf knapp über 6'000 Kubikmeter. Dafür reicht das verfügbare Holz im Thusner Wald alleine nicht mehr aus. Deswegen wird in Absprache mit benachbarten Gemeinden Holz aus deren Wäldern eingekauft. So stammt das Holz für den Wärmeverbund nach wie vor aus der Region von Thusis.
Die eingesetzte Energie ist zu über 90% erneuerbar.
Ein Energieverbund funktioniert effizienter und sauberer, als wenn jede Liegenschaft ihre eigene Heizung betreibt.
Holz als Energieträger reduziert die Abhängigkeit von fossiler Energie.
Durch die Wärmeproduktion mit Holz als Energiequelle schwanken Ihre Energiekosten deutlich weniger als bei fossiler Energie.
Anders als bei fossiler Energie sind Sie kaum davon betroffen, wenn die CO2-Abgabe erhöht wird.
Weil der Anschluss an den Wärmeverbund eine zukunftssichere und ökologische Heizlösung ist, werten Sie Ihr Gebäude auf.
Selbst wenn die gesetzlichen Vorgaben für Heizungen weiter verschärft werden - der Wärmeverbund erfüllt sie.
Ihren bisherigen Heizkessel und den Öltank benötigen Sie bei einem Anschluss an den Wärmeverbund nicht mehr. Das schafft Platz.
Als Gesamtenergiedienstleister realisieren wir nicht nur die passenden Lösungen für Wärme und Kälte, sondern auch für die dezentrale Stromproduktion und die Elektromobilität.
In Leimbach ZH wird im Neubau des Schulhauses eine Heizzentrale eingebaut. Regionale Holzschnitzel sorgen für Wärme für 140 Liegenschaften.
Der Wärmeverbund Embrach Breiti nutzt sein Jahren Holz als erneuerbare Energiequelle. Diese Erfolgsgeschichte soll mit einer Erweiterung im westlichen Gebiet fortgeschrieben werden.
Das geschichtsträchtige Tuwag-Areal in Wädenswil wird zu 100% mit erneuerbarer Energie beheizt: Energie 360° hat den Wärmeverbund modernisiert und betreibt ihn mit Holzschnitzeln aus der Region.
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