
Aus kalt wird warm:
Energieverbund Meilen
Energieverbund Meilen nutzt Abwärme der Delica (ehemals Midor)
Energieverbund Meilen nutzt Abwärme der Delica (ehemals Midor)
Die Energielieferung für die Liegenschaften in Meilen beginnt im Herbst 2023 – rechtzeitig auf die Heizsaison hin.
Im Januar 2021 konnte die Kälteproduktion bei der Delica AG zu über 90% auf erneuerbare Energie umgestellt werden. Dazu wird die Energie des Zürichsees genutzt. Die Delica AG wird in Zukunft ihre Abwärme für den Energieverbund Meilen zur Verfügung stellen. Damit können Liegenschaften im Zentrum und im nördlichen Gemeindeteil mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Die Versorgungssicherheit wird durch eine Holzpellet- und eine Gasheizung sichergestellt. Diese kommen zum Einsatz, wenn es weniger Abwärme hat oder Anlagenteile zur Wartung heruntergefahren werden.
Herr Bossert und Frau Peeters der Gemeinde Meilen sowie Markus Müller von der Delica AG haben Freude am Energieverbund Meilen.
Der Kanton Zürich hat seit dem 1. Juli 2020 ein Programm zur Förderung erneuerbarer Energie aufgelegt. Wenn Sie Ihre Heizung auf einen Fernwärmeanschluss umstellen, können auch Sie einen kantonalen Förderbeitrag beantragen. Der Antrag muss vor dem Umbau der hauseigenen Heizanlage eingereicht werden. Sie können das Gesuch über portal.dasgebaeudeprogramm.ch/zh einreichen.
Möchten Sie mehr zum Förderprogramm des Kantons wissen, bietet die Baudirektion Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft viele Informationen.
Das Gesuch für die Fördergelder verlangt eine Bescheinigung der Wärmeenergie für den Energieverbund Meilen. Bitte fügen Sie diese dem Antrag bei.
Auch die Gemeinde Meilen und die Infrastruktur Zürichsee AG haben ein Förderprogramm aufgelegt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website der Gemeinde Meilen. Sie können das Gesuch beim Ökologiefonds einreichen.
Im Gebiet Kappelenring der Gemeinde Wohlen bei Bern heizen seit Winter 2020 zahlreiche Haushalte besonders umweltschonend: mit Wärme aus dem Wohlensee.
Im Zentrum von Thalwil wird derzeit der 3. Energieverbund realisiert. Auch hier wird die Energie des Zürichsees für das Heizen und Warmwasser in Thalwil genutzt.
Im Kinderzoo Rapperswil wird das Wasser des Obersees gleich doppelt genutzt: als Energiequelle für Heizung und Warmwasser sowie als Wasser für die Tiere.
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