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Wie ein Bumerang: kurz ausgeflogen und zurückgekehrt

Nach einem kurzen Abstecher kehrt Roger Graber zurück zu Energie 360°. Heute trägt er als Teamleiter Verantwortung und bereut seine Rückkehr keine Sekunde.

Publiziert 11.08.2025 Lesedauer 3 min

Ein Abschied muss nicht für immer sein. Das dachte sich auch Roger Graber. Er flog aus – und kehrte zurück. Genau wie ein Bumerang. So werden Mitarbeitende bezeichnet, die den Weg zum ehemaligen Arbeitgeber wiederfinden. «Ein halbes Jahr nach meinem Abgang war ich wieder hier», sagt der Teamleiter Planung und Projektierung bei Energie 360° mit einem breiten Lächeln. Doch der Reihe nach.

Roger Graber startet 2020 als Projektleiter Gas bei Energie 360°. «Das war für mich ein wichtiger Karriereschritt», erinnert sich der 36-Jährige. Er fügt sich gut ins Team ein, übernimmt Verantwortung, setzt um und merkt rasch: «Diese Arbeitgeberin passt zu mir». Besonders der starke Zusammenhalt im Team und die gemeinsame Vision, bis 2040 ausschliesslich erneuerbare Energien zu liefern, überzeugen ihn. Alles scheint zu stimmen. Bis sich die Teamstruktur verändert. Nach dem Weggang seines Vorgesetzten wird das Team autonom organisiert. «Zuerst war das spannend», erzählt er. «Aber mit der Zeit haben wir gemerkt, dass uns eine Person fehlte, die Entscheidungen trifft.» Die zusätzliche Freiheit führt teilweise zu Stillstand und schwächt den Zusammenhalt im Team.

Nach rund zweieinhalb Jahren entscheidet sich Graber für einen Wechsel. «Es lag nicht an der Arbeitgeberin, es waren die Umstände», betont er. Die Stelle bei seinem folgenden Arbeitgeber klingt vielversprechend: Leiter Digitalisierung von Bauprozessen. «Ich dachte, das könne eine spannende Herausforderung sein.» Doch bereits kurz nach dem Start erwischt er sich dabei, wie er immer wieder an die Zeit bei Energie 360° zurückdenkt. Bei der neuen Stelle stocken Prozesse, Veränderungen werden blockiert. «Ich habe viele Dinge vermisst, die zuvor ganz selbstverständlich waren».

Roger Graber spricht über seinen Weggang – und warum er zurückgekehrt ist.

Die Rückkehr nach einem halben Jahr

Rund drei Monate nach dem Wechsel, kurz vor Silvester, klingelt das Telefon bei Roger Graber. Ein Anruf, den er im Nachhinein als schicksalhafte Fügung bezeichnet. Ein ehemaliger Arbeitskollege meldet sich, erzählt, dass sich Grabers früheres Team immer noch eine Leitung wünsche. «Ich wurde gefragt, ob ich mir das vorstellen könne. Ich war überrascht und gleichzeitig begeistert», so der heutige Teamleiter. Zunächst aber kreisen bei Graber die Gedanken und er stellt sich Fragen: Bin ich bereit dafür? Wie reagiert das Team? Klappt der Wechsel vom ehemaligen Arbeitskollegen zum Vorgesetzten? Doch die Fragen weichen rasch der Zuversicht: «Das war meine Chance und ich hatte Lust, etwas zu bewegen.»

Gesagt, getan: Graber durchläuft den gesamten Bewerbungsprozess und wird erneut angestellt. Im März 2023 ist er wieder Teil von Energie 360° – diesmal als Teamleiter. «Ich bereue es keine Sekunde», sagt er heute. «Ich bin zurückgekehrt, weil ich überzeugt bin, dass hier sehr vieles richtig läuft.»

Seine Rückkehr ist kein Sprung ins kalte Wasser. Er kennt die Abläufe, die Mitarbeitenden und die Unternehmenskultur. «Ich war dennoch nervös», gibt Graber zu, als er sich an den Wiedereinstieg erinnert. «Aber meine Teamkollegen haben mich von Beginn weg super unterstützt und ich konnte sofort loslegen.» Die Einführung ins Unternehmen braucht er nicht mehr, dafür nimmt er sich Zeit für sein neues Team. In Einzelgesprächen und sogenannten «Mood-Talks» holt er ab, wo der Schuh drückt – und wo man gemeinsam hinmöchte. «Ich wollte nichts überstürzen und gleichzeitig an den richtigen Schrauben drehen», erzählt Graber.

  • Zurück bei Energie 360°: Graber findet schnell wieder seinen Platz.

  • Mit neuem Blick im vertrauten Umfeld: Der 36-Jährige übernimmt Verantwortung als Teamleiter.

  • Regelmässiger Austausch hat in seinem Team einen hohen Stellenwert.

  • Ausgleich zum Arbeitsalltag: Roger Graber tankt Energie beim Joggen.

  • «Energie 360° ist nicht stehen geblieben»

    Ein Vorteil, den auch Sabrina Brunner, Leiterin Personal, bestätigt: «Die Einarbeitungszeit fällt weg, beide Seiten wissen genau, was sie aneinander haben und voneinander erwarten können. Eine Win-win-Situation.»

    Doch nicht nur das. Graber sieht seine Rückkehr auch als persönliche Weiterentwicklung: Damals habe er eine Teamleitung vermisst. Heute könne er diese Person sein, die ihm fehlte. Dass er als Führungskraft nicht alleingelassen wird, trägt ebenfalls dazu bei. «Wir haben ein starkes HR, unterstützende Führungskolleg*innen und ein Team mit enormem fachlichen Wissen. Ich kann mich jederzeit auf andere verlassen.»

  • «Erst im Nachhinein erkennt man, was man hatte.»

    Roger Graber

    Teamleiter Planung & Projektierung Energie 360°

  • Was er heute besonders schätzt? Die Menschen und den Spirit. «Energie 360° ist nicht stehen geblieben. Wir wachsen, aber pflegen einen familiären Stil.» Bei seinem Abgang waren rund 220 Mitarbeitende im Unternehmen angestellt. Heute sind es etwa doppelt so viele. «Und wir entwickeln uns gemeinsam weiter. Das ist keine Floskel, das spürt man im Alltag.»

    Würde er anderen eine Rückkehr empfehlen? «Auf jeden Fall. Erst im Nachhinein erkennt man, was man hatte. Ich habe durch meinen Abstecher einen neuen Blick gewonnen.» Roger Graber ist als Bumerang kurz ausgeflogen und mit viel Energie zurückgekehrt.

    Im Team werden die nächsten Projekte geplant und besprochen.

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