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«Im Solarbereich können wir noch viel bewegen»

Seit einem Jahr führt Energie 360° Solaranlagen als eigenständiges Produkt. Dahinter steht vor allem er: Lukas Achtnich. Der Energie- und Umwelttechnik-Ingenieur sieht Chancen ohne Ende für Solarprojekte – und sorgt dafür, dass diese gepackt werden.

Publiziert 18.03.2024 Lesedauer 3 min

«Hoi Lukas, hast du schnell Zeit für mich? Ich habe eine Frage zu unseren Solarprodukten.» So klingt es oft, wenn Lukas Achtnich durch die Büroräume von Energie 360° geht. Kein Wunder: Lukas hat als Produktmanager Solar den Über- und Durchblick, wenn es ums Thema Solarenergie geht. Einige Kolleg*innen nennen ihn daher scherzhaft «Mr. Solar», was Lukas allerdings übertrieben findet. «Jede Abteilung – vom Verkauf über die Projektentwicklung bis zum Betrieb – leistet ihren Beitrag. Ohne meine hervorragenden Kolleg*innen, die die Solarenergie ebenso engagiert fördern, kämen wir nicht weit», findet der 33-Jährige. Inzwischen seien es über zehn Mitarbeitende im Unternehmen, die einen Teil ihrer Arbeitszeit dem Bereich Solar widmen. Und Lukas hofft, dass es rasch mehr werden – denn der Solarausbau in der Schweiz ist in vollem Gange.

Portrait Lukas Achtnich

Das steht auf meiner Visitenkarte
Produktmanager Solar

Das ist mein Job
Bei mir laufen alle Fäden zum Thema Solarenergie zusammen. Produktgestaltung und strategische Positionierung sind meine Kernaufgaben. Zudem unterstütze ich den Verkauf und das Marketing.

Dann ist mein Job zu Ende
Nie, da wir unsere Produkte laufend weiterentwickeln und verbessern.

Ein passionierter Produktentwickler

Lukas arbeitet seit sieben Jahren bei Energie 360°; angefangen hat er als Produktmanager Wärme. Der Leitstern des Unternehmens – bis 2040 ausschliesslich erneuerbare Energie zu liefern – brachte Lukas auf die Idee, Solaranlagen als eigenständiges Produkt einzuführen. Bis anhin bildeten diese jeweils einen Bestandteil von umfassenden Energielösungen für Areale. Zusammen mit einem kleinen Team erarbeitete er eine Solarstrategie, die von der Geschäftsleitung abgesegnet wurde.
Der Startschuss für die neue Tätigkeit von Lukas fiel zu Beginn des Geschäftsjahres 2023. «Meine Passion ist die Produktentwicklung, das kommt mir hier zugute», schwärmt der Energie-Ingenieur. Es gilt, an alles zu denken – und alles durchzudenken. Will heissen: Preise berechnen, Produktbeschriebe und Verkaufsargumente erstellen, Anleitungen schreiben, Prozesse etablieren, Verkäufer*innen schulen, Vertragsvorlagen erarbeiten. Wichtig ist ihm, aus Fehlern zu lernen und das Produkt laufend zu optimieren. Dabei gibt Lukas mit seinem Elan ein hohes Tempo vor: «Das kann andere schon mal nerven», gibt Lukas lachend zu.

Lukas Achtnich bei der Arbeit. Am meisten motiviert ihn die produktive Zusammenarbeit mit seinen Kolleg*innen.

Solarstrom für Kund*innen und eigene Anlagen

Neben Büromeetings finden sich in der Agenda von Lukas auch regelmässig Termine an den Installationsstandorten. «Mir ist der direkte Austausch mit unseren Kund*innen vor Ort wichtig. So merke ich besser, was funktioniert und was nicht», erklärt der Solarspezialist.
Auf welches bisherige Projekt blickt Lukas mit Stolz zurück? Er überlegt nicht lange: «Wir haben erfolgreich an einer Ausschreibung des Bundesamts für Strassen ASTRA teilgenommen.» Bei diesem Grossprojekt erhielt Energie 360° den Zuschlag, um Lärmschutzwände mit Photovoltaikanlagen auszustatten. «Das entspricht genau unserer Strategie: Wir betreiben PV-Anlagen auf sonst ungenutzten Flächen, um den Strombedarf unserer Kund*innen sowie unserer eigenen Anlagen zu decken. So leisten wir einen Beitrag an die dezentrale erneuerbare Energiezukunft.»
Was Lukas am meisten motiviert, ist allerdings etwas anderes: Spass bei der Arbeit. «Es macht mir enorm Freude, dass ich bei Energie 360° mit tollen Leuten viel bewegen kann.»

Photovoltaikanlagen an Lärmschutzwänden

Das Bundesamt für Strassen ASTRA möchte 350 Lärmschutzwände und 100 Raststätten mit PV-Anlagen ausstatten. Energie 360° wurden 117 Standorte zugesprochen. Nun hat Energie 360° drei Jahre Zeit, die Projekte zu konkretisieren und Baubewilligungen einzuholen. Ziel ist es, den produzierten Solarstrom ins lokale Netz einzuspeisen und für eigene erneuerbare Energie- und Mobilitätslösungen zu nutzen.

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