Nachhaltigkeit
Holz als Energieträger ist dann sinnvoll, wenn höchstens so viel Holz geerntet wird wie nachwächst. Dazu schreibt das Schweizer Waldgesetz eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes vor. Holzpellets sind ein umweltschonendes Nebenprodukt: Für ihre Herstellung werden keine zusätzlichen Bäume gefällt. Vielmehr verwenden die Hersteller Restholz der holzverarbeitenden Industrie.
Pelletsheizungen belasten die Umwelt weniger als andere Heizsysteme. Gemäss der Studie «Ökobilanzdaten im Baubereich» ist für Holzpellet-Heizungen mit rund 20% ein sehr niedriger Anteil an grauer Energie erforderlich. Grund dafür sind der geringe Bedarf an nichterneuerbarer Energie bei der Herstellung und die effizienten Heizkessel, die im Betrieb einen tiefen Stromverbrauch haben. Auch bei den sogenannten Umweltbelastungspunkten, welche die gesamten Auswirkungen auf die Umwelt bewerten, schneidet die Pelletsheizung besonders gut ab.
Das Heizen mit Holz ist eine bequeme Lösung, um den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu reduzieren. Mit Holzpellets ist es noch einfacher geworden, Energieholz zu nutzen. Eine Holzpellet-Heizung lässt sich praktisch überall einsetzen – gut für das Klima und die künftigen Generationen.